Am 23.04. war der Welttag des Buches, ein von der UNESCO eingerichteter Aktionstag für das Lesen und für Bücher. Das Datum für diesen Welttag wurde deshalb gewählt, weil am Tag des heiligen Georg in Katalanien traditionell Rosen und Bücher verschenkt werden. Gleichzeitig ist dieser Tag auch der Todestag von Cervantes und Shakespeare. In Deutschland kümmern sich vor allem der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt und die Stiftung Lesen in Mainz um diesen Feiertag.

Das Junge Literaturhaus in Frankfurt bot aus diesem Anlass eine Lesung mit Annette Pehnt für Kinder der 3. und 4. Klasse. Auch die Kinder dieser Jahrgänge der Montessori-Schule Idstein verfolgten die Lesung, entweder zu Hause oder in der Schule.

In dem Buch „Hieronymus oder Wie man wild wird“ geht es um den Waschbären Hieronymus und den Jungen Luki, die ein gemeinsames Problem haben: sie sind zu zahm und zu angepasst. Die Suche nach der Wildheit führt die beiden Freunde in ein großes Abenteuer, bei dem sie viel Mut aufbringen, über sich selbst hinauswachsen und neue Freunde finden.

Die Kinder des 4. Jahrgangs lauschten der Lesung sehr aufmerksam in der Aula. Die Lesung und das Buch gefielen ihnen gut (auch wenn sie der Autorin gerne ganz andere Fragen gestellt hätten, als der Moderator es tat).

Jedoch: eine Live-Lesung ist für die Kinder noch viel spannender und man freut sich schon sehr darauf, das dies wieder möglich sein wird.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Team Büchermarkt/Bibliothek, die diese Lesung und alle anderen Lesungen für die Schüler*innen aus dem Erlös der Büchermärkte finanzieren.

Barbara Drobnitzky-Eickhoff (Mitarbeiterin der MSI)